Ausstellungen

"Licht und Leichtigkeit"
- Exponate der Erfurter Künstlerin Diana Hartung

vom 01. Oktober - 15. November 2025

„Lausche auf das Wunder“  Bilder zu Texten von Meister Eckhart

Fotografien von Holger Poitz; Lyrik von Katharina Poitz

02.09. – 25.09.2025

Zur Ausstellung:

„Lausche auf das Wunder“

Bilder zu Texten von Meister Eckhart

Fotografien von Holger Poitz     Lyrik von Katharina Poitz

Die Tambacher Landschaft ist für Holger und Katharina Poitz ein bedeutender Ort der Auseinandersetzung mit Meister Eckhart. Nach mehr als 700 Jahren stellt sich die Frage, ob sich in der inzwischen stark veränderten Landschaft noch Spuren jener Inspiration finden lassen, die seine Gedankenwelt geprägt haben. Um dieser Frage nachzugehen, treten in der Ausstellung Wort und Bild in einen Dialog und öffnen assoziative Bezüge zwischen Vergangenheit und Gegenwart.

Holger Poitz erfasst die Gegend der Kindheit und Jugend von Meister Eckhart fotografisch und findet Motive, die dessen Aussagen bildlich widerspiegeln, indem ein Zusammenspiel zwischen Worten Eckharts und Landschaftsfotografien aufgezeigt wird. Es entsteht ein Resonanzraum, wo Gegenwart und Vergangenheit aufeinandertreffen und sich mit einem zentralen Thema Eckharts befasst wird: Zeitlichkeit. Dabei soll die Aktualität und somit die Zeitlosigkeit seiner Philosophie fassbar gemacht werden. Holger Poitz, 1960 in Meißen geboren, beschäftigt sich seit seiner Jugend mit der Fotografie. Zeit ist ein zentrales Thema seiner Arbeit, da er sich immer wieder mit dem stetigen Wandel aufgefundener Naturmotive auseinandersetzt. Seine Fotografien zeigen neben der Tambacher Landschaft und Gegenden im mitteldeutschen Raum auch Erfurt als zentralen Wirkungsort Eckharts. Die Aufnahmen umfassen einen Zeitraum von circa 20 Jahren. Gegenüber dem Abstand zu Eckharts Leben scheint dies verschwindend gering, doch auch in diesen zwei Jahrzehnten lassen sich bereits gravierende Veränderungen erkennen. Aufgrund des Klimawandels ist die Eiszapfenlandschaft des Marderbachgrundes nicht mehr so zu erleben, wie sie auf den Fotografien dokumentiert wurde.

Auch die ausgestellten Gedichte sind in einem engen Zusammenhang mit der Tambacher Landschaft entstanden. Dabei bilden die Ansichten, Gedanken und Vorstellungen von Meister Eckhart eine bedeutende Inspiration für Katharina Poitz. Seine Texte und die dahinterstehende Philosophie öffnen Räume, deren Horizonte schwer mit Worten zu vermessen sind. Sie regen Gedankenbilder an, die zu Sprachbildern geformt werden, um damit dem Sag- und dem Unsagbaren zu „lauschen“. Katharina Poitz, 1961 in Leipzig geboren, beschäftigt sich seit den 80er-Jahren intensiv mit lyrischen Texten und publiziert seit einigen Jahren in Literaturzeitschriften wie Palmbaum oder oda. Sie wandert Landschaften ab und lässt sie zu Wort kommen in lyrischen Melodien und sprachlichen Bildern. Auch in ihren Texten ist die Zeitlichkeit zentral, indem das Vergehen gegenüber dem Werden und die Prozesshaftigkeit der Natur einen großen Stellenwert einnehmen. 

Holger und Katharina Poitz nähern sich der Gedankenwelt Meister Eckharts mit unterschiedlichen Ausdrucksmitteln an, arbeiten aber beide mit denselben Grundgedanken, dem die Ausstellung gewidmet ist: Es geht nicht darum, Eckharts Theologie und Philosophie in eine Kunstsprache zu übersetzen, sondern mit Hilfe von Assoziationen und Analogien den Geist Eckharts nachzuempfinden.

Die wiedergegebenen Aussagen können nicht alle Meister Eckhart eindeutig zugeschrieben werden, da teilweise unterschiedliche Varianten vorliegen. Es kann jedoch davon ausgegangen werden, dass sie den Geist Eckharts widerspiegeln. In diesem Zusammenhang geht der Dank an Prof. Dr. Markus Vinzent von der Erfurter Universität für seine fachliche Beratung.


Miriam Poitz

Exponate der Erfurter Künstlerin Kathrin Kretschmer

01.08. - 31.08.25

Fakher Atassi "Impressionen 7"
02.07. - 31.07.25

Plakate aus 40 Jahren Werkstatt der Offenen Arbeit Erfurt

01. - 30. Juni 2025

"Entfernung von der Truppe" 
eine Ausstellung der Offenen Arbeit des Evangelischen Kirchenkreises Erfurt in Zusammenarbeit mit der Friedensbibliothek der Ev. Kirche Berlin - Brandenburg
zu Kriegsdienstverweigerung und Desertion im Dritten Reich

29.04. - 02.06.2025

Vortrag zum Thema „Desertion und Widerstand: Erbe und Auftrag für heute“ 
mit Holger Zaborowski (Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Erfurt);
in Kooperation mit dem Katholischen Forum in Thüringen
und mit dem Ökumenezentrum Lothar Kreyssig der EKM
Dienstag, 20.05.25. 19.30 Uhr

Attikpasso Lawson "Aus meiner togolesischen Heimat" 01.01. - 12.02.25

Brigitte Weinert - Die Farben der Wärme 05.12.24 - 15.01.25

"Die Welt der Farben" - Kathrin Kretschmer 04.11. - 04.12.24

"Was bin ich in der Welt" 19.09. - 29.10.24  Jana Rabisch

03.07.-28.07.24
Fantasien, Impressionen, PopArt & Grafik

- eine Ausstellung Ukrainischer Landsleute in Erfurt -

21.05.24 - 28.06.24
"Unsere Kraft trägt uns voran"

eine Ausstellung von Maria Magdalena Moser (Basel)
in Kooperation mit der Offenen Arbeit des Evangelischen Kirchenkreises Erfurt

11.04.24 - 18.05.24
"Grenzerfahrungen"
eine Ausstellung der Offenen Arbeit des Evangelischen Kirchenkreises
in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung

16.01. - 05.02. 24
"Magische Malerei" mit Exponaten von Bernd Eschrich (Ilmenau)

21.11. 23 - 06.01.24 

„Quer Beet“ 
Ausstellung der Erfurter Gruppe „Textil-R(a)usch“

Arbeiten in Mischtechnik, Ecoprint, Rosten, Siebdruck, Papierschröpfen
in Kombination mit Klöppeln, Patchwork und Sticken 

07.10. - 18.11. 2023 "Seelen-Reise" - Exponate des Erfurter Künstlers Nooraldeen Amen

03.08. - 06.09.2023  "Wunder geschehen" - Applikationen von Renate Wilde
Vernissage am Donnerstag, 03. 08. um 18.30 Uhr


Samstags 14.00 - 16.00 Uhr 

Führungen zur aktuellen Ausstellung mit der Künstlerin,
nach Absprache auch zu einem anderen Termin möglich.

Kontakt: renate-wilde@gmx.de

01.07. - 30.07.2023  "Mixed Media" - eine Ausstellung von Sabine Scharrmacher
Vernissage Samstag, 01. 07. u
m 11.00 Uhr

28. Mai - 26. Juni 2023
Weiterer Ausstellungszeitraum der Offenen Arbeit

02. - 27. Mai 2023
"Der Freiheit so fern"
Ausstellung über Kinderarbeit und Zwangsarbeit im 21. Jhdt.





Freitag, 14.04.23     18.00 Uhr  Vernissage zur Ausstellung
"Zwischen Krieg, Flucht und Hoffnung" - Marina Shkarupa (Kiew)
Vernissage im Beisein der Künstlerin

Mit ihrer Ausstellung "Zwischen Krieg, Flucht und Hoffnung"

widmet sich die renommierte ukrainische Künstlerin Marina Shkarupa (Kiew)

den unterschiedlichen emotionalen Reaktionen von Menschen, die mit der militärischen Aggression konfrontiert werden.
Gefördert durch "Verein Ukrainischer Landsleute e.V";

"Ankommen", "Arbeit und Leben" & "Aktion Mensch"

Vom 28.04. bis 08.05. wird die Ausstellung gegenüber im Landeskirchenamt zu sehen sein.

Eberhard Ross - Frankfurt zur Kalymma 2023

25.02. - 08.04.23

„ Verborgen und Enthüllt“
Die Ausstellung während der Passionszeit mit Bildern von Eberhard Ross 
(Frankfurt a. M.)
Kunstaktion zur Vernissage am Samstag, den 25.02.23,  16.00 Uhr
s. auch unter "Kalymma"

23.01. - 22.02. 23 "Leben zwischen den Welten"
Diese Ausstellung der Evangelischen Erwachsenenbildung Sachsen-Anhalt porträtiert die Lebensenttäuschungen von Menschen aus Moçambique zwischen Benutzt-Werden in der DDR und Abgelehnt-Sein im heutigen Deutschland.
Zu sehen sind die Exponate der
zweiteiligen Ausstellung im Landeskirchenamt und in der Michaeliskirche. 
Besuchszeiten
Michaeliskirche   Montag - Samstag  10.00 bis 15.00 Uhr

                            Landeskirchenamt  Montag - Freitag      11.00 bis 15.00 Uhr
Die gemeinsame Ausstellungseröffnung findet
am Montag, 23.01. um 14.00 Uhr im Collegium Maius (Landeskirchenamt) statt.

05.12.22 . - 18.01.23 "Träumt Weiter..."

eine Werkausstellung der Erfurter Künstlerin Susanne Besser

05.11. - 01.12.22 Natalia Krekou "The Present"

02.07. - 30.07.22 Fakher Atassi "Impressionen"

zur Ausstellung „Impressionen“ Malerei und Grafik 

in der Michaeliskirche von Fakher Atassi 

 

Vom 02.07. – 30.07.2022 ist in der Michaeliskirche die Ausstellung „Impressionen“ von Fakher Atassi zu sehen. In dieser Ausstellung bildet Fakher Atassi seine Lebenswelt in kräftigen Farben, mit klaren Strukturen ab. Entlang seiner Biografie haben sich die Themen und die Stimmung der Bilder gewandelt.


Der Künstler wurde 1953 geboren und ist im syrischen Homs aufgewachsen. Er studierte in Damaskus Architektur und promovierte auch auf diesem Gebiet. Gleichzeitig setzte er seine künstlerische Tätigkeit fort, die in erster Linie aus Ölmalerei besteht. 

Seine Werke wurden u.a. in Damaskus, Aleppo, Beirut, Dubai, Pittsburgh/USA ausgestellt. Nach der Zerstörung seines Ateliers in Homs entschloss er sich, mit seiner Familie sein Heimatland zu verlassen. 

Herr Atassi lebt mit seiner Familie in Bad Berka. 

Er ist seit 2018 Mitglied im Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler.

 

Die Ausstellung wurde am Samstag, dem 02.07.2022 um 19.30 Uhr eröffnet. Musikalisch wurde die Vernissage von seinem Sohn Dr. Malek Alatassi am Klavier begleitet.